Zunächst ein kleiner Hinweis: Habe meine Kamera mal wieder verloren. Deshalb sind viele Bilder der nächsten 3 Posts von Erin, Teresa oder eine Kopie meiner bei facebook hochgeladenen Bilder. Sorry, dass ich euch viele schöne Bilder nicht zeigen kann. Über das Schicksal meiner Kamera lest ihr im übernächsten Post.
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Was für aufregende 4 letzte Tage. Der Ausflug in den Kakadu Nationalpark war ein Ausflug ins Paradies und in eines der facettenreichsten Gebiete Australiens überhaupt. Teebaumsavannen, unzählige Vögel, Felsformationen, Höhlenmalereien, unglaubliche Lookouts, Billabongs und Sümpfe … Alles gab es zu bestaunen.
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Was für aufregende 4 letzte Tage. Der Ausflug in den Kakadu Nationalpark war ein Ausflug ins Paradies und in eines der facettenreichsten Gebiete Australiens überhaupt. Teebaumsavannen, unzählige Vögel, Felsformationen, Höhlenmalereien, unglaubliche Lookouts, Billabongs und Sümpfe … Alles gab es zu bestaunen.
Nach unserem Abstecher in den Litchfield Nationalpark ging es den Stuart Highway zurück Richtung Darwin. An einem Woolworths in Coolalinga haben wir dann unsere Vorräte aufgestockt und dann ging es dieses Mal auch für mich endlich wieder an einen neuen Ort. Der Weg führte uns auf den Arnhem Highway, der fast gerade aus 250km durch den Mary River National Park und den Kakadu National Park nach Jabiru, der einzig größeren Stadt in Kakadu, führt. Aber bevor wir in den Park gefahren sind haben wir einen Halt am Kulturzentrum "Window of the Wetlands" gemacht, von wo aus man einen tollen Ausblick auf die flache und sehr nasse/sumpfige Umgebung hat.
Dann kam das erste Highlight unseres Roadtrips für mich. Ich hatte ja bis jetzt schon so ziemlich jedes Tier in Australien gesehen, das es gibt. Känguruhs, Koalas, Delfine, Schlangen und und und... Ein sehr populäres Tier habe ich bis jetzt allerdings noch nicht in der Wildnis gesehen. Ehrfürchtige Krokodile. Und hier war nun die Chance. Wir haben Halt am Adelaide River gemacht. Ich konnte die Mädels überreden uns auf eine 1-stündige Bootstour einzubuchen. Im Adelaide River leben ziemlich viele und sehr große Salzwasserkrokodile. Die Bootsführerin hat dann versucht die Krokodile mit Frischfleisch anzulocken. Erfolgreich. Wir wurden Augenzeugen, wie dieses prächtige Raubtier seine Beute schnappt. Das war schon ganz schön beängstigend, wenn ein Krokodil nur ein paar Meter neben dir aus dem Wasser springt und das Maul aufreißt.
Dann kam das erste Highlight unseres Roadtrips für mich. Ich hatte ja bis jetzt schon so ziemlich jedes Tier in Australien gesehen, das es gibt. Känguruhs, Koalas, Delfine, Schlangen und und und... Ein sehr populäres Tier habe ich bis jetzt allerdings noch nicht in der Wildnis gesehen. Ehrfürchtige Krokodile. Und hier war nun die Chance. Wir haben Halt am Adelaide River gemacht. Ich konnte die Mädels überreden uns auf eine 1-stündige Bootstour einzubuchen. Im Adelaide River leben ziemlich viele und sehr große Salzwasserkrokodile. Die Bootsführerin hat dann versucht die Krokodile mit Frischfleisch anzulocken. Erfolgreich. Wir wurden Augenzeugen, wie dieses prächtige Raubtier seine Beute schnappt. Das war schon ganz schön beängstigend, wenn ein Krokodil nur ein paar Meter neben dir aus dem Wasser springt und das Maul aufreißt.
Dann ging es weitere 2 Stunden den Highway entlang mitten hinein in den Kakadu Nationalpark und zu unserem Campingplatz für die nächsten 2 Nächte, dem Aurora Kakadu Resort, ca. 40 km westlich von Jabiru. Am nächsten Morgen fingen wir dann an den Park genauer zu erkunden. Unser Weg führte uns zunächst nach Mamukala. Mamukala ist ein Ort, wo man Ausblick über einen ganzen Billabong hat. Was ist ein Billabong? fragt ihr Euch jetzt wahrscheinlich. In der Regenzeit sind viele Teile des Parks überschwemmt und viele Bäche werden zu reißenden Strömen. Nicht umsonst wird die Region auch Wetlands gennant. Billabongs sind Überbleibsel der Regenzeit. Sumpfartige Teiche trifft es am ehesten, die aber in der Trockenzeit keine direkte Verbindung zu Flüssen haben. Aber schaut euch selbst die Bilder des Mamukala Billabong an. Sooo idyllisch.
Dann ging es weiter nach Jabiru um aufzutanken. Ziemlich komisches Dorf. Irgendwie wohnen hier nur Aboriginals, aber es gibt ein richtiges Shoppingcenter, Post, eine kleine Klinik, Bäckerei, Tankstelle und alles was man zum leben braucht. Dennoch gibt es hier nicht allzuviel zu bestaunen, weshalb wir uns dann auch weiter auf den Weg Richtugn Süden begeben haben.
Lunch in Jabiru
Der Weg führte uns zum Nourlangie Rock. Ihr müsst Euch vorstellen, dass die östliche Grenze des Kakadu Parks von Steilklippen durchzogen sind, die die Grenze zum anliegenden Arnhemland sind. Der Nourlangie Rock ist ein Ausläufer dieser Steilklippen. Wir wussten nicht so recht was uns dort erwarten würde. Kurz vor dem Fels sind wir zu einem Lookout gefahren, von dem man einen wunderschönen Ausblick auf den Nourlangie Rock hatte. Zudem gab es einen Wanderweg um den anliegenden Billabaong. Dann ging es zum Nourlangie Rock selbst. Auf dem 1,5km langen Wanderweg waren wir aber ziemlich erstaunt. Hier gab es einige der Schönsten und ältesten Höhlenmalereien Australiens (bis vor 20000 Jahren) der Aboriginals zu besichtigen. Das war echt beeindruckend.
Weiter ging es dann zum Ubirr Rock, wo wir den Sonnenuntergang anschauen wollten. Am Fusse des Ubirrs haben wir uns weitere Gallerien von Höhlenmalereien der Aboriginals angeschaut. Dann ging es aber hinauf auf den Fels und wir haben uns einen wunderschönen Sonnenuntergang über den Wetlands angeschaut.
Am nächsten Tag haben wir zunächst unsere Vorräte in Jabiru aufgestockt und sind dann eine unbefestigte Starsse nach Gubara gefahren. Eigentlich wussten wir gar nicht so recht, was uns dort erwartet. Wir haben dann einen 3km langen Fussmarsch hingelegt und sind am Ende in einer Schlucht angelangt, wo es Wasserlöcher zu bestaunen gibt. Leider ist es hier nur richtig spektakulär während der Regenzeit.
Dann ging es weiter den Arnhem Highway entlang Richtung Cooinda, wo wir für weitere 2 Nächte unser Zelt aufgeschlagen haben. Gleich neben dem Zeltplatz gab es ein weiteres Billabong mit dem Namen „Yellow Water“. Es war dort wunderschön und so idyllisch. Ein toller Platz um einfach zu entspannen und den Sonnenuntergang zu bewundern.
Am nächsten Tag sollte es dann Ernst werden. Das absolute Highlight des Kakadu Nationalparks stand auf dem Programm: Die Jim Jim Falls. Der Weg dorthin ist rau. Alle Ranger und Touristellen haben uns gesagt, dass wir mit unserem Wagen die letzten 5km zu den Jim Jim Falls nicht befahren könnten, da wir einfach zu wenig Bodenfreiheit haben. Entgegen aller Warnungen wollten wir aber nicht verzichten und haben uns auf die Piste begeben. Das war mit Abstand die härteste Strasse, die ich bis jetzt befahren habe. Unglaubliche Bodenwellen. Es ging über Steine und felsen, Durch Bäche und sehr weichen Sand. Aber wir haben es tatsächlich geschafft. Am Parkplatz war unser Auto der einzigste Kombi umkreist von Jeeps und ziemlich großen Tourbussen.
Der Weg war rau ...
... eine Tanzeinlage auf der Strasse zwischendurch ...
... und wir haben es tatsächlich zu den Jim Jim Falls geschafft!
Zurück ging es die Buckelpiste und alles schien als ob es ein weiterer perfekter Tag werden würde. Dann zeigte sich aber mal wieder auf dem Weg zurück zum Campingplatz, wie nah Glück und Unglück, Freud und Leid und was auch immer beieinander liegen. Gerade noch im Paradies ändert sich die Stimmungslage innerhalb von Sekunden. Wieso? Lest es im nächsten Post…
Das sind ja mal wieder echt tolle Bilder zum neidisch werden :-) Hast ja scheinbar echt Pech mit deinen Kameras und vor allen Dingen echt schade um die Bilder. Naja zumindest die ganzn Eindruecke in deinem Kopf kann dir niemand nehmen :-)
AntwortenLöschenViel spass weiterhin!